Kalbfleisch - ein grausames Mahl

Kalbfleisch

ein grausames Mahl


Ein Beitrag von Robert Bauer

Die Kalbfleisch-Industrie ist eine besonders schlimme Art der Intensivtierhaltung, denn Kälber sind lediglich ein „Nebenprodukt“ der Milchindustrie: Sie werden von den sogenannten Milchkühen „erzeugt“, die selbst als „Milchmaschinen“ brutal und rücksichtslos von der profitgierigen Bestie Mensch ausgebeutet werden. Dass es sich hierbei um Lebewesen handelt mit Empfindungen und Gefühlen interessiert dieser Bestie Mensch keinesfalls. Auch mit Nutztieren kann man ordentlich und human umgehen.


Wie der Mensch ist auch die Kuh ein Säugetier und muss als solches erst ein Kind gebären, um überhaupt Milch geben zu können. Doch im Gegensatz zur Menschenfrau darf die Kuh ihr Kind nicht behalten. Es wird ihr in der Regel schon kurz nach der Geburt weggenommen und muss dann die ersten acht Lebenswochen vielfach allein in einem sogenannten Kälber-Iglu fristen. Diese Box bietet dem Kalb mit einer Fläche von lediglich 120 x 80 cm nur sehr wenig Platz, um sich zu bewegen. Weibliche Kälber erwarten, wie ihre Mütter, das entbehrungsreiche Leben als „Milchkuh“. Auch sie werden dann wiederum so früh wie möglich künstlich besamt, damit sie nach der Geburt eines Kälbchens etwa ein Jahr lang Milch geben können.


Wenn ihre Milchleistung dann langsam nachlässt, so dass der Profit sich schmälert, wird die Kuh erneut künstlich befruchtet, damit sie für den Landwirt weiter wirtschaftlich rentabel ist. Auch in diesem Fall zählt keinesfalls das Lebewesen.


Diese Prozedur hält eine Kuh meistens nur für den Zeitraum von 4 bis 5 Laktationen durch. Dann ist ihr Körper aufgrund der hohen Milchmengen, die sie in ihrem Leben produzieren muss, völlig ausgelaugt.


Und damit ist das Tier dann für den Landwirt unrentabel.


Ja, und wie sich jeder wohl denken kann, folgt zum Dank nach der brutalen Ausbeutung nicht etwa noch ein Leben von vielleicht 2-3 Jahren auf der Wiese, sondern der Tod! Respektloser kann man eigentlich mit Leben kaum noch umgehen. Solche profitgierigen, bestialischen Menschen sollten sich in Grund und Boden schämen!


Kühe könnten durchaus bis zu 20 Jahre alt werden, wenn die Bestie MENSCH es zulassen würde. Doch für sogenannte Milchkühe endet das Leben bereits im Alter von circa sechs Jahren - mit dem Weg zum Schlachter.


Auch männliche Kälbchen werden der Mutter kurz nach der Geburt weggenommen. Manche von ihnen werden noch vor dem dritten Lebensmonat getötet. Denn wenn das Kälbchen geschlachtet wird, solange es nur wenig Raufutter zu sich genommen hat, kann sein „vierter Magen“, der Labmagen, für die Herstellung von Käse genutzt werden.


Die übrigen männlichen Kälber werden ab der 8. Lebenswoche in Ställen bzw. Buchten in 

Gruppenhaltung aufgezogen. Sobald sie genug Fleisch angesetzt haben, werden auch sie getötet, um als „Delikatesse“, nämlich als Kalbfleisch, auf die Teller der Verbraucher zu landen.

Auch sollte sich der Verbraucher unbedingt vor Augen halten, dass die Milch der Mutter, die von der Natur für das Kälbchen gedacht ist, ihnen geraubt wird, damit der Mensch sie trinken kann.


Eine Unverschämtheit ist das!


Die Kälbchen hingegen werden mit einem Milchersatz gefüttert. Für den Landwirt sind Kälbchen nämlich nur ein „Nebenprodukt“ und damit praktisch wertlos. Deshalb werden auch „Verluste“ aufgrund von Durchfällen, Lungenentzündungen oder Gelenkinfektionen von teilweise bis zu 30% hingenommen.


Wegen des hohen Krankheitsdruckes, dem Kälber aufgrund falscher Haltung oder durch Management-Probleme täglich ausgesetzt sind, müssen oft Antibiotika oder andere Medikamente eingesetzt werden.


Etwa 22 Wochen nach ihrer Geburt werden die Tiere, die zu diesem Zeitpunkt praktisch noch Kinder sind, getötet, um auf den Tellern der Verbraucher zu landen.


Was für eine Schande!


Die rund 4,3 Millionen Kühe auf deutschen Milchfarmen verbringen den Großteil ihres Lebens in einer Stallanlage. Die wenigsten haben das Glück, zumindest die Sommermonate auf der Weide verbringen zu können. Etwa 62% von ihnen werden in der Stallhaltungsform „Laufstall mit Gülle“ gehalten. Etwa 27% der Kühe leiden sogar in Anbindehaltung. Dies bedeutet, sie stehen ihr Leben lang an einer kurzen Kette und können sich nicht einmal umdrehen.


Was für ein grausamer Umgang mit Tieren.

Der Mensch als größte Bestie auf dieser Erde…!


Dieser Bericht verdeutlicht seinen Inhalt, wie grausam, pervers und abartig die Bestie Mensch ist, wenn es darum geht, Profit zu machen. Und dies trifft nicht nur auf all jene zu, die mit dem Fleisch und der Milch von Tieren täglich Profit einfahren, sondern auch auf all jene Menschen, die diese grausame Ausbeutung von Tieren durch den Kauf dieser Produkte unterstützen. Somit dürfen auch die Verbraucher eine ziemlich große Mitschuld nicht von sich weisen, wenn sie im Supermarkt oder beim Schlachter Kalbfleisch kaufen.


Die Verbraucher sollten lieber mal über ihr Konsumenten-Verhalten nachdenken, damit sich etwas zum Positiven für die geschändeten und nur zum Zwecke der Ausbeutung gehaltenen Tiere ändern kann - und diese perversen Grausamkeiten endlich aufhören.


Wenn wir einen Wunsch freihätten, würden wir uns wünschen, dass man mit diesen grausamen, perversen und abartigen Bestien, die sich als Menschen bezeichnen, einmal genauso umgehen würde, wie sie es täglich mit den Tieren tun, um Profite einfahren zu können. Und zwar einzig und allein deshalb, damit diese perverse und abartigen Bestien mal am eigenen Leibe zu spüren bekommen, wie die Tiere täglich Höllenqualen durchleben müssen.


Es sollte bei allem stets und ausnahmslos um das Leben gehen, denn das Leben hat Priorität, da jedes einzelne Leben wertvoll ist und somit ausnahmslos mit Respekt und Achtung zu behandeln ist!


Robert Bauer







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