Mein Havaneser wird von mir bekocht

Mein Havaneser
B U D D Y
wird von mir
bekocht

Von Robert Bauer am 22.09.2023

Mein Buddy ist ein Havaneser, der von mir -was sein Essen betrifft- ausschließlich bekocht wird. Er hat noch nie in seinem Leben Hundefutter gesehen. Dies ist natürlich etwas aufwendiger, weil man durch das Bekochen etwas mehr zu tun und auch etwas mehr zu beachten hat. Aber dafür weiß ich letztlich genau, was mein kleiner Schatz zu sich nimmt.


Einfacher ist es natürlich, eine Packung oder eine Dose Hundefutter aufzureißen, in den Napf zu geben und den Hund hinzustellen. Aber was nimmt der Hund dann eigentlich wirklich zu sich? Ich glaube, die wenigsten Hundebesitzer stellen sich diese Frage, da sie glauben, was auf der Verpackung steht.

Als Herrchen oder Frauchen kann man nur glauben, was auf der Verpackung oder der Dose steht. Wissen kann man es hingegen nicht. Und das in der heutigen Zeit, wo so viel glogen und betrogen wird.


Ohne an dieser Stelle jetzt auf den ganzen minderwertigen Mist einzugehen, der dort zu Hundefutter verarbeitet wird, ist eines jedoch ganz sicher: Wichtige Vitamine befinden sich in dem Hundefutter ausschließlich in Form von Chemie. Würde ein Hundebesitzer seine Vitamine auch gerne in Form von Chemie zu sich nehmen wollen? Ich denke wohl eher nicht! Also warum mutet er das dann seinem Hund zu, den er vorgibt zu lieben?


Wenn man seinen Hund bekochen will, braucht man dazu Rindfleisch, Geflügelfleisch, Innereien und Fisch, welches im Supermarkt, beim Metzger oder auf dem Wochenmarkt gekauft werden kann. Fleisch und Innereien sollten stets halbgar bzw. angegart verwendet werden; außer bei Geflügel, dies sollte stets gar verarbeitet werden.

Des Weiteren sind Leinöl, Olivenöl Distelöl, Entenfett, Gänsefett, Rinderfett und Kokosöl genauso wichtig wie Hirseflocken (wegen der Mineralien), Bierhefeflocken, pulverisierte Eierschale, Meeressalz, Oregano, Dill, Haferflocken, gekochte (über Nacht abgekühlte) Kartoffeln, Reis, Nudeln, Spagetti und Braunalge in Pulverform, welches gut gegen Zahnbelag ist und zudem wichtige Mineralien enthält. 

Darüber hinaus braucht der Hund aber auch noch viel Obst und Gemüse in ausnahmslos pürierter Form wie zum Beispiel Pfirsiche, Karotten, Zucchini, Eisbergsalat, Blumenkohl, Spinat und Rosenkohl. In pürierter Form deshalb, weil sein Organismus sonst die Nährstoffe nicht aufnehmen kann. Die Zellen von Obst und Gemüse müssen erst durch das Pürieren zerstört werden. Und auch muss stets ein klein wenig Öl hinzugegeben werden, bevor man das Gemüse oder das Obst püriert, weil es sonst vom Hund-Organismus schlecht aufgenommen werden kann. 

Und da ich auch den Nachtisch nicht vergessen will, braucht er zum vollenden des Menüs für seine Gesundheit, seine Haut und sein Fell auch noch Naturjoghurt und Hüttenkäse, jeweils 1 guten Teelöffel voll auf einem gesonderten Tellerchen oder Schälchen. Auch fördert dies die Verdauung.

Die Mengenangaben gelten ausschließlich für einen Havaneser, nicht aber auch für Hunde, die kleiner oder größer als Havaneser sind bzw. weniger oder mehr Gewicht haben als 6,8 Kilo.

Dies bedeutet, dass ein Hund mit etwa 6,8 Kilo Gewicht zwei Mahlzeiten von etwa 60 Gramm bekommen sollte. Der Nachtisch zählt extra. Hundebesitzer sollten in jedem Fall ihrem Hund zwei Mahlzeiten am Tag geben, da bei nur einer Mahlzeit am Tag sich die Gefahr einer Magendrehung ergeben kann.


Leider sieht die allgemeine Tatsache aber heute ziemlich traurig aus, da nur die wenigsten Hunde bekocht werden. Manche Hundebesitzer barfen, was aber etwas völlig anderes und aus meiner Sicht nicht unbedingt so zu empfehlen ist, der der Hund beim Barfen nur rohes Fleisch bekommt, was nicht förderlich ist.

Das Bekochen stellt hingegen die natürlichste Verpflegung eines Hundes oder einer Katze dar, vorausgesetzt, dass das Essen für den Hund oder für die Katze gesondert gekocht und zubereitet wird und nicht etwa als Essensreste vom Tisch in den Futternapf wandert. Beim Bekochen wird das Tier teilweise mit rohem Fleisch, mit angegartem Fleisch und mit garem Fleisch konfrontiert, was ich persönlich als sehr wichtig ansehe; so auch wichtig für den Magen und für den Darm.


Ich habe es persönlich noch nie nachvollziehen können, wie Hundebesitzer vorgeben, ihren Hund zu lieben und im Hund ein Familienmitglied bzw. ein Kind zu sehen, ihn aber gleichzeitig mit industriell hergestelltem Hundefutter verpflegen, welches schon seit zig Jahren bekanntlicherweise nichts mehr taugt und zudem sehr viel Chemie enthält.

Wenn Hunde wissen würden, was dort alles drin ist, aber nicht drin sein sollte, würden sie das Essen verweigern. Sie verweigern es aber deswegen nicht, weil die Lockstoffe, die u.a. im Hundefutter enthalten sind, zu verlockend sind. Dies gilt übrigens auch für das Hunde-Trockenfutter, das bei der Herstellung am Schluss mit Lockstoffe besprüht wird, damit der Hund es überhaupt zu sich nehmen möchte.




Ich habe es persönlich noch nie nachvollziehen können, wie Hundebesitzer vorgeben, ihren Hund zu lieben und im Hund ein Familienmitglied bzw. ein Kind zu sehen, ihn aber gleichzeitig mit industriell hergestelltem Hundefutter verpflegen, welches schon seit zig Jahren bekanntlicherweise nichts mehr taugt und zudem sehr viel Chemie enthält.

Wenn Hunde wissen würden, was dort alles drin ist, aber nicht drin sein sollte, würden sie das Essen verweigern. Sie verweigern es aber deswegen nicht, weil die Lockstoffe, die u.a. im Hundefutter enthalten sind, zu verlockend sind. Dies gilt übrigens auch für das Hunde-Trockenfutter, das bei der Herstellung am Schluss mit Lockstoffe besprüht wird, damit der Hund es überhaupt zu sich nehmen möchte.


Ich liebe meinen Hund über alles und möchte, dass er gesund ist und möglichst auch gesund bleibt, schließlich ist mein Havaneser mein Partner und mein bester Kumpel sowie darüber hinaus auch mein Hunde-Kind! Und deswegen bekoche ich meinen Liebling. Diesen kleinen Aufwand nehme ich liebend gerne in Kauf. Dafür weiß ich sehr genau, was er zu sich nimmt. Und zudem kann ich mich darüber täglich freuen, wie es ihm jedes Mal super schmeckt. Und das ist das schönste Kompliment, was man als Hundebesitzer von seinem Liebling bekommen kann.


Bitte beachten

Hier folgt nun noch ein kurzer Videobeitrag, welcher die Zubereitung einer Mahlzeit für meinen Buddy aufzeigt, der schließlich von mir ausschließlich bekocht wird. Dies soll verdeutlichen, dass der Aufwand eigentlich geringer ist, als es sich vielleicht jetzt die meisten Tierbesitzer vorstellen. Und etwas zusätzliche Zeit sollte man schon für sein Hunde-Kind investieren, welches die meisten Tierbesitzer auch noch vorgeben zu lieben.
Natürlich kommen nicht wie im Video gezeigt stets die gleichen Zutaten in die Mahlzeit, was sich aber wohl auch jeder denken kann. Mal ist es Rinderfett, mal Entenfett, mal Gänsefett und mal wieder Distelöl, Olivenöl oder Leinöl. Und auch ist es mal Reis, mal Nudeln, mal Spagetti und mal Hirseflocken verbunden mit rohen Haferflocken. Und manchmal kommt auch etwas Meersalz hinzu sowie 2-3 mal pro Woche etwas Oregano, was sehr gut für die Verdauung ist. Auch sollte man 2-3 Mal pro Woche in einer Mahlzeit des Tages 1/2 Teelöffel pulverisierte Eierschale dem Essen hinzutun, da Eierschale u.a. Kalium und Kalk enthält, was ebenso wichtig für unsere Fellnase ist.
Und ein Nachtisch hat nicht nur den Sinn, den Hund zu verwöhnen, sondern dies hat auch noch den positiven Effekt, dass es für die Verdauung von Vorteil ist, und zwar neben den positiven Nährstoffen, die ebenfalls im Nachtisch enthalten sind.

Abschließend möchte ich noch erwähnen: Hunde- und Katzenbesitzer mögen sich bitte eines vor Augen führen, dass ich eine praktische Erfahrung von gut 40 Jahren habe, Hunde-Kinder und Katzen-Kinder zu bekochen. Denn mein erster Hund war ein Yorkshire, danach kam meine Katze "Pitty" und danach nun mein jetziger Hund "Buddy".


Hier geht's zum Video


Und noch etwas,

worüber Hundebesitzer und Katzenbesitzer

unbedingt nachdenken sollten:

Kein Tierarzt

kann von gesunden Hunden und Katzen leben!

Die Einnahmen durch Impfungen, etc.

sind zu gering.

Nur kranke Tiere lassen die Kassen klingeln!

Deshalb sollten wir Tierbesitzer

alles nur erdenkliche tun,

damit unsere Lieblinge

gesund bleiben!

Deshalb:

Bekocht bitte euren Hund oder eure Katze,

denn sie verlassen sich auf euch!


Sollten Sie noch fragen haben,
dann melden Sie sich bitte bei mir.

Hinweis

Allgemein sollte man beachten, dass gerade ein Welpe eine größere Menge Essen braucht als ein ausgewachsener Hund, eben weil der Welpe wächst und auch seine Organe noch wachsen.


Je nach kleiner Rasse braucht der Welpe im Alter von 3-4 Monaten 3 Mahlzeiten je etwa 40-70 Gramm. 


Je nach kleiner Rasse braucht der Welpe im Alter von 5-6 Monaten 3 Mahlzeiten je etwa 35-65 Gramm. 


Je nach kleiner Rasse braucht der Welpe im Alter von 7-9 Monaten 2 Mahlzeiten je etwa 65-75 Gramm. 


Je nach kleiner Rasse braucht der Welpe im Alter von 10-12 Monaten 2 Mahlzeiten je etwa 45-65 Gramm. 


Je nach kleiner Rasse braucht der Junghund im Alter von 1-10 Jahren 2 Mahlzeiten je etwa 40-60 Gramm. (Hunde über 10 Jahre benötigen geringfügig weniger pro Mahlzeit)


Anmerkung:

Manche Hundebesitzer teilen die gesamte Tagesration in 4-5 kleinen Portionen auf, was man natürlich tun kann. Das hängt von der kleinen Hunderasse ab. Aber mit 3 Portionen am Tag kann man nichts falsch machen; zumindest nicht bei einem Havaneser, Malteser Yorkshire oder Zwergpudel. Bei einem Chihuahua oder einer noch kleineren Rasse sollte man die Menge in 4-5 Mahlzeiten aufteilen.

Komme ich jetzt noch zu der eigentlichen Zubereitung. Und da gibt es natürlich auch Hundebesitzer, die ihren Hund zwar bekochen, was ja ansich schon mal sehr lobenswert ist, aber bei der Zubereitung etwas anders vorgehen, indem sie stets eine größere Portion fertigstellen, inklusiv der ganzen Zutaten, die hineingehören, und dann in Tagesportionen portionieren und einfrieren. Dies kann man natürlich durchaus machen, wie man will, nur sollte man dabei bedenken, dass die Abwechslung bei den Mahlzeiten für den Hund dann nicht so gegeben ist.
Wer sich für meinemeineder Zubereitung entscheidet, macht sich letztlich (wenn die Routine eingekehrt ist) auch nicht mehr Arbeit, aber der Hund im Alter ab dem 7. Monat bekommt zweimal am Tag eine unterschiedliche Mahlzeit, was ich persönlich als besser empfinde, da die meisten kleinen Hunde Feinschmecker sind. Zumindest habe ich damit die beste Erfahrung gemacht. Und genau meine Erfahrungen möchte ich an andere Hundebesitzer weitergeben.

Robert Bauer


Anhang
vom 20.02.2024
Sollte jeder lesen und sich anhören

Hier wird deutlich, was ich schon sein zig Jahren den Menschen versuche, zu erklären: "Bekocht bitte euren Hund oder eure Katze! Und kauft kein Hundefutter oder Katzenfutter, so auch kein Trockenfutter!"
Und abgesehen einmal von den im Beitrag erwähnten Giften, muss man auch bedenken, dass das Hundefutter und Katzenfutter nicht nur minderwertiges Fleisch und Innereien enthalten kann, sondern zudem auch zermahlene Schnäbel, Hufe, Krallen und so weiter enthält. Und all dieses minderwertige Zeug wird dann auch noch völlig verkocht, sodass am Schluss keinerlei Nährstoffe und Vitamine mehr vorhanden sind. Deshalb werden dann Nährstoffe und Vitamine allein durch Chemie aufgefüllt.
Praktisch geben die Tierbesitzer, die so ein Hundefutter oder Katzenfutter ihrem Tier servieren, welches oftmals sogar als "Premium" bezeichnet wird, dem Tier einen Chemie-Cocktail zum Essen. Allein diese Vorstellung ist schon echt ekelhaft!

Nicht nur ich sehe darin ein langsames vergiften des Tieres auf Raten!



Wer seinen Hund ebenfalls
bekochen möchte
und vielleicht etwas Hilfe
oder einen Rat benötigt,
darf uns gerne schreiben:




Dieser mein Blog "Tiamos" beinhaltet nicht nur
Fotos von meinem Hunde-Kind "Buddy"
sowie weitere Tier-, Kunst- und Natur-Belichtungen
sondern auch
allgemeine Beiträge und Beitrags-Kommentare.

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