Einsamkeit und Anonymität

Einsamkeit
und
Anonymität

Ein Beitrag von Susanne Stammhaus und Robert Bauer

Du fühlst dich wieder einmal einsam in deiner Anonymität, wie schon so oft. Und weil du alleine bist, glaubst du, dass dich keiner versteht. Vielleicht aber versteht dich nur deshalb keiner, weil du dich selbst noch nicht verstehst, da du dich und deine in dir tief sitzende Gefühlswelt überhaupt noch nicht wirklich kennst.

Vielleicht braucht es erst einmal ein wenig Mut, deine Einsamkeit mal für einen Augenblick zu verlassen, um dich jemandem, den du bisher noch nicht kennst, anzuvertrauen. Dadurch wirst du deine Einsamkeit zwar nicht gleich los, doch sie tut dann zumindest nicht mehr so weh.


Einsamkeit an sich ist etwas Trauriges, da man Gefühlsempfindungen grundsätzlich zu zweit erleben sollte! 

Jedoch vor dem Hintergrund eines erotischen Aspektes betrachtet ist Einsamkeit etwas Furchtbares, da man tiefgehende Gefühlsempfindungen ausnahmslos nur zu zweit und dann auch nur im Bereich der "Erlebnis-Erotik" erleben und durchleben kann, auch wenn der andere vielleicht der gefühlt bestimmende Teil ist, aber in jedem Fall du als Frau die reine Nutznießerin sein wirst und auch stets sein solltest, sofern deine Wahl auf den richtigen männlichen Partner fiel bzw. fällt.


Es sind heutzutage gerade die Frauen -und dies auch noch in einer sehr hohen Anzahl- die nicht einmal mehr bemerken, wann sie beispielsweise ausschließlich Nutznießer einer Sache sein könnten, um tiefgehende Gefühle und Empfindungen erleben und durchleben zu können, da sie viel zu sehr mit ihrer Emanzipation und ihren sich daraus ergebenden Komplexen beschäftigt sind. Und dies soll schon was heißen, denn immerhin sind eigentlich die Frauen diejenigen, welche die meiste Phantasie besitzen; auch wenn sich selbige zumeist nur in ihren Köpfen abspielt, da ihnen leider sehr oft der Mut zur praktischen Umsetzung fehlt sowie auch der Mut, sie vor dem Freund oder Partner auszusprechen. 

Die meisten Männer hingegen tun sich bezüglich dessen erheblich leichter, da sie den Mut zur Wahrheit vor sich selbst schon eher besitzen, aber ihnen leider zumeist der Ansporn fehlt, Phantasie zu entwickeln.

Und so kommen sehr oft zwei Menschen zusammen, um der Einsamkeit und der Anonymität zu entrinnen, die aber im Grunde genommen gar nicht zusammen passen. Dies hängt einerseits damit zusammen, dass die meisten Männer die weibliche Partnerin nicht nach irgendwelchen besonderen Kriterien auswählen, sondern nur danach, wie sie aussieht, - und andererseits daran, dass auch die meisten Frauen den Fehler begehen, stets nur nach dem Äußeren des Mannes ihre Entscheidung zu treffen, obwohl ihnen doch bekannt sein dürfte, dass das Aussehen niemanden befriedigen kann, außer das eigene Ego, um besser angeben zu können. Und so bleiben die tiefgehenden Gefühlsempfindungen wieder und immer wieder bei der Frau als Nutznießerin aus, die sie in einer Zweisamkeit eigentlich erleben und durchleben könnte, und dies vielleicht sogar täglich -und wenn auch manchmal nur als Anstimulation-, wenn sie nur die richtigen Kriterien bei der Wahl des Mannes angewendet hätte.

Somit lässt sich unter dem Strich sagen: “Der Einsamkeit erfolgreich und von Dauer zu entrinnen, ist schon eine Herausforderung, der beide gewachsen sein müssen!”


Ja, Einsamkeit an sich ist schon etwas Trauriges, genauso wie in der Zweisamkeit die falsche Wahl des Partners! 


Susanne Stammhaus

Robert Bauer




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