Den Hund beobachten beim Gassi gehen

Den Hund beobachten

beim

Gassi gehen und Spazierengehen


Ein Beitrag von Susanne Stammhaus


Immer wieder kann ich beim Spazierengehen beobachten, wie so einige männliche und weibliche Hundebesitzer mit ihrem Hund Gassi gehen, ohne darauf zu achten, was der Vierbeiner gerade macht, wenn er stehen bleibt, um beispielsweise zu schnuppern oder zu pieseln. Wie schnell ist da ein Giftköder gefressen oder es wird an einer Stelle geleckt, wo vielleicht Rattengift ausgestreut oder ausgelegt wurde. Der Hundebesitzer oder die Hundebesitzerin träumt entweder vor sich hin, weil er oder sie mit den Gedanken ganz woanders ist, oder aber ist am Telefonieren bzw. mit dem Smartphone beschäftigt, als wäre dies jetzt beim Gassi gehen wichtig.


Solche Hundebesitzer verhalten sich aus meiner Sicht verantwortungslos!

 

Und richtig verantwortungslos verhalten sich meiner Meinung nach all jene Hundebesitzer, die ihren Hund frei und damit ohne Leine auf der Straße laufen lassen. Denn diese Hundehalter können überhaupt nichts mitbekommen, wenn der Hund irgend etwas von der Straße oder vom Rasen aufnimmt bzw. zu sich nimmt – oder aber irgendwo etwas mit seiner Zunge aufleckt. Und selbst dann, wenn sie es durch Zufall mitbekommen würden, könnten sie es nicht verhindern, da sie zu lange bräuchten, ihren Hund zu erreichen.

 

Wichtig darf beim Spazierengehen oder Gassi gehen mit seinem Hund nur eines sein: der geliebte Vierbeiner! Und dazu gehört, aufzupassen, was der Hund macht und wo er gerade schnuppert. 

Und auch sollte man darauf achten, ob er nur schnuppert - oder aber ob er eventuell irgendwo leckt, oder aber sogar versucht, irgendetwas zu sich zu nehmen, was nebenbei gesagt öfter vorkommt, als die meisten Hundebesitzer vielleicht denken.

Dies aber bekommt man als verantwortungsbewusster Tierhalter nur mit, wenn man stets hinschaut, was der Hund gerade macht – und ihn auch aufmerksam beobachtet, sofern er denn nicht gerade unmittelbar neben Herrchen oder Frauen läuft.

Ohne jetzt an dieser Stelle einen Hundebesitzer oder eine Hundebesitzerin erschrecken zu wollen, sollte man sich trotzdem einmal vor Augen führen, dass beispielsweise ein plötzliches Erblinden des geliebten Vierbeiners die Folge einer Aufnahme von Rattengift sein kann. Es sind nur Sekunden, die der Hund benötigt, um genügend Rattengift aufzunehmen, so dass dadurch eine plötzliche Blindheit hervorgerufen wird.

 

Eine furchtbare Vorstellung, oder?

 

Nach jedem Gassi gehen bzw. nach jedem Spaziergang mit dem Hund, sollte der Besitzer oder die Besitzerin zuhause sofort den Hund körperlich kontrollieren und sowohl seine Füßchen, sein Fell und auch seine Augen genau anschauen. Seine Füßchen deshalb, ob er sich vielleicht etwas eingetreten hat, - sein Fell, ob er vielleicht eine Zecke oder ein anderes Kriechtier im Fell hat, - und seine Augen, um zu sehen, ob eventuell kleinere Blutungen im Auge sichtbar sind, die durch Aufnahme von Rattengift entstehen. In diesem Fall sollte sofort und unverzüglich ein Tierarzt aufgesucht werden, da sonst eine plötzliche Blindheit drohen kann.


Robert, der ebenfalls wie auch ich aus Hamburg kommt, ist Besitzer eines Havanesers und er kontrolliert seinen Hund Buddy nach jedem Gassi gehen und nach jedem Spaziergang sehr genau. Das kennt sein kleiner Schatz auch schon, und lässt es deshalb auch jedes Mal zu, dass Herrchen alles genau kontrolliert. Schließlich gibt es danach wieder ein schönes Leckerli.

 

Ich möchte meinen kleinen Beitrag mit den Worten und zugleich auch mit der Bitte abschließen: „Verhalten Sie sich stets verantwortungsbewusst, wenn Sie mit Ihrem Hund Gassi oder spazieren gehen. Und lassen Sie Ihr Smartphone in der Tasche, denn das lenkt nur von Ihrer Aufmerksamkeit ab. Nichts ist beim Gassi gehen so wichtig wie Ihr Vierbeiner. Und lassen Sie Ihren Hund möglichst vor sich oder neben sich laufen, um ihn besser im Auge haben zu können, aber keinesfalls hinter sich, denn dann bekommen Sie vieles nicht mit, wofür Ihr Hund nur Sekunden benötigt. "Denn schließlich geht es um die Gesundheit Ihres geliebten Vierbeiners.“


Susanne Stammhaus




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