Mein Buddy begrüßt ein Foto von Herrchen
Mein Tablet stand auf dem Tisch und das Display, welches ein Foto von mir zeigte, war an. Und ich meinte dann zu meinem Buddy: "Begrüße dein Herrchen auf dem Foto mit Pfötchen, mein Schatz!" Und mein Süßer hob sein Pfötchen Richtung Tablet, was meine Bekannte dann belichtet hat.
Meine Bekannte und ich finden, dass dies ein ganz süßes Foto geworden ist, welches wir unbedingt auch anderen zeigen möchten.
Hierzu noch eine Anmerkung am Rande:
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass mein Buddy sein Herrchen auf einem Foto erkennen kann, sofern selbiges auf einem Tablet-Display oder Monitor oder auf einem TV-Bildschirm gezeigt wird. Hierzu sage ich zu meinem Buddy: "Zeige dein Herrchen auf dem Foto, mein Schatz!" Mein Buddy guckt dann einen Augenblick, wobei sein Blick zwischen mir und dem Fotos wechselt, geht dann aber schließlich zu dem Gerät hin, hebt sein Pfötchen und tippt auf den Bildschirm, und zwar genau auf die Stelle, wo ich zu sehen bin, und dies, obwohl auf dem selben Bildschirm auch noch das Foto von meiner Bekannten zu sehen ist, nur an einer anderen Stelle.
Ich habe diese Szene schon mehrere Male wiederholt, wobei mein Foto immer an einer anderen Stelle des Bildschirms zu sehen war, also mal ganz links, mal in der Mitte und mal ganz rechts. Ein anderes Foto, nämlich das von meiner Bekannten, war ebenfalls dann an einer anderen Stelle auf demselben Bildschirm zu sehen. Aber mein Buddy tippte stets dort mit seinem Pfötchen hin, wo das Foto zu sehen war, welches mich (sein Herrchen) zeigte.
Selbst einige Tage später, als wir das noch einmal wiederholten, kam dasselbe Ergebnis dabei heraus.
Von wegen, Hunde können auf einem Foto Frauchen oder Herrchen nicht erkennen. Natürlich können sie das! Es hängt einfach nur damit zusammen, wie innig die Beziehung zwischen Hund und Herrchen bzw. zwischen Hund und Frauchen ist. Denn nicht so wichtig ist es, wie oft man mit seinem Hund spielt, sondern wie innig die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist. Und dies beginnt schon im Welpenalter mit einer liebevollen Erziehung, wobei ggf. auch mal ein strenges Wort fallen muss, wenn dies erforderlich ist. Und ein Hund muss in diesem Zusammenhang auch mal durch etwas schwierige Aufgaben gefordert werden, damit sein Verstand richtig arbeiten muss. Erst im richtigen Zusammenspiel mit Erziehung, Aufgaben-Bewältigung und Innigkeit, wachsen Geborgenheit, Sicherheit, Liebe und Vertrauen. - Leider ist so etwas selbst heutzutage (2024) noch immer nur selten zwischen Mensch und Hund zu beobachten.
Meine Bekannte und ich sind fest davon überzeugt, dass wir Menschen noch sehr viel lernen müssen - und dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch viel Neues über Hunde festzustellen geben wird, was heute entweder noch völlig unbekannt ist oder aber die Menschen in ihrer Überheblichkeit nicht wahrhaben wollen und es deshalb verdrängen oder sogar bewusst und vorsätzlich verschweigen.
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