Der Papillon

Der
Papillon

Ein Beitrag von Robert Bauer

Der Ursprung des Papillons ist in Europa zu finden, jedoch stammen seine Vorfahren höchstwahrscheinlich aus Ostasien. Der Papillon galt früher als Luxushund am französischen Hofe. Sowohl das Äußere als auch die Wesensart des Papillons hat sich bis heute so gut wie nicht verändert.

 

Der Papillon liebt lange und ausgiebige Spaziergänge. Auch tobt und spielt er sehr gerne. Als Familienhund ist er aber ungeeignet, da er keinen Bezug zu Kindern aufbaut, weil diese ihm oftmals zu grob sind. Gegenüber Fremden ist der Papillon zudem eher zurückhaltend bis schüchtern.

Da der Papillon einen außerordentlich sensiblen Charakter hat, lässt er keine zu strengen Erziehungsmaßnahmen zu. Allgemein ist er jedoch der ideale Begleiter für alleinstehende und ältere Menschen.

 

Sein Fell hat (wie übrigens auch der Havaneser) keine Unterwolle, wodurch er nicht- oder nur ganz minimal haart. Es bedarf jedoch, wie auch das Fell des Havaneser, tägliche Pflege durch ausgiebiges Bürsten und Kämmen. Spezielle Bürsten und Kämme sind hierbei erforderlich, da das Fell gewellt und zudem sehr weich und fein ist.

 

Charakteristisch für den Papillon mit Stehohren ist die starke Federbehaarung an den Ohren und den Rückseiten der Vorderläufe. Farblich dürfen alle Farben auftreten, solange es auf weißem Grund ist. Am Rumpf und den Gliedmaßen muss Weiß im Verhältnis zur Farbe überwiegen. Eine weiße Blesse am Kopf ist erwünscht. Ein vorwiegend weißer Kopf gilt als fehlerhaft.

Altersmäßig ist der Papillon bei 14-18 Jahre einzustufen, sofern er eine sehr gute Pflege bekommt. Anfällig ist der Papillon bezüglich Zahnsteins und Tränenkanäle, so dass bei der täglichen Pflege unbedingt auch die Tränenkanäle mit lauwarmem Wasser und einem Spezialmittel behandelt werden- sowie die Zähne mit einer Zahnbürste gepflegt werden sollten.

 

Zu seinen Eigenschaften zählt, dass er ziemlich anhänglich wird und eigentlich auch nur eine Bezugsperson wirklich akzeptiert. Weitere Personen in seinem unmittelbaren Umfeld werden lediglich respektiert.

Der Papillon ist sehr schlau und lernt somit auch ziemlich schnell. Selbst Kunststückchen kann man dieser Rasse beibringen.


Robert Bauer




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