Hundepflege - Utensilien für langhaarige Hunde

Pflege-Utensilien
für den langhaarigen Hund

Meine langjährige Erfahrung

Hunde-Scheren

Die normale Hunde-Schere ist ein wichtiges Utensil, welches man auch dann benötigt, wenn man eine Schermaschine haben sollte, um das Fell des langhaarigen Hundes jeweils etwas zu kürzen. Hierbei sollte man allerdings keine Haushaltsschere verwenden, da die Verletzungsgefahr zu groß wäre. Niemand kann nämlich vorhersehen, wann sich unser Liebling plötzlich bewegt. Und deshalb muss die normale Hunde-Schere runde Spitzen haben (siehe nachstehendes Foto).


Hundebesitzer oder Hundebesitzerinnen sollten erst einmal ihren Hund erziehen, so dass er schon mal auf Kommandos hört, bevor man sich mit der Schere an das Gesicht, ans Schnäuzchen oder in die Nähe der Augen wagt.

Die zweite Schere (siehe nachstehendes Foto), ist eigentlich genauso wichtig wie die normale Hunde-Schere, denn sie schafft nach einem Fell kürzen feinere Übergänge. Deshalb möchte ich die Schere mal als Übergangsschere bezeichnen.


Falls das Fell mal mit der Hunde-Schere geschnitten werden sollte, kann man so bessere Übergänge erzielen und den vielleicht abgehackt aussehenden Schnitt verfeinern.


Hunde-Bürsten und Kämme

Als erstes möchte ich hier mal die "Igelkissenbürste" benennen (siehe nachstehendes Foto), die am meistens verwendet wird und die sozusagen bei einem gründlichen Bürsten das Aufbürsten übernimmt. 


Danach folgt dann in der Regel der Entwirrungskamm (siehe nachstehendes Foto) und danach dann der Einsatz der Doppeldeckerbürste (siehe nachstehendes Foto 2), die auch für die Beinchen verwendet wird, nicht aber am Bauch und an den intimen Stellen eingesetzt werden sollte.




Zum Abschluss folgt dann noch der Fellkamm (siehe nachstehendes Foto), mit dem noch einmal das Fell am Rücken und an den Seiten gekämmt wird, um etwaiges loses Fell noch entfernen zu können.



Nachdem wir unseren Liebling wie vorgenannt gebürstet haben, kommt zum Abschluss noch das Schwänzchen (Rute), das Köpfchen und die Öhrchen ran. Hierzu nehmen wir wieder die Igelkissenbürste, um das Fell leicht zu bürsten sowie am Köpfchen auch zugleich aufzulockern.
Danach nehmen wir die "Weiche Bürste" sowie die Zahnbürste und den Kamm (siehe Abb. 1+2+3), um auch das Schnäuzchen bürsten und kämmen sowie auch die Öhrchen kämmen zu können.




Abschließend möchte ich noch einen Tipp loswerden, den ich unbedingt empfehlen möchte: Man sollte das Fell vor dem Bürsten ganz leicht mit "K9" einsprühen. Erstens lässt sich das Fell dann leichter bürsten und zweitens lösen sich dadurch auch leichte Verfilzungen. Hier gehts zu K9


Sollte man beim Bürsten feststellen, dass das Fell an einigen Stellen am Rücken oder an den Seiten etwas zu dick sein sollte, so kann man es mit der "Ausdünnungsharke" leicht ausdünnen (siehe nachstehendes Foto). 


Diese Ausdünnungsharke entfernt auch leichte Verfilzungen. Stärkere Verfilzungen können nur mit der Schere  herausgeschnitten werden. Damit das Fell aber letztlich durch das Wegschneiden von Verfilzungen nicht unschön aussieht, sollte man durch regelmäßiges Bürsten Verfilzungen vermeiden.



Sollten Sie noch fragen haben,
dann melden Sie sich bitte bei mir.

Robert Bauer



Dieser mein Blog "Tiamos" beinhaltet nicht nur
Fotos von meinem Hunde-Kind "Buddy"
sowie weitere Tier-, Kunst- und Natur-Belichtungen
sondern auch
allgemeine Beiträge und Beitrags-Kommentare.

Copyright der Beiträge, der Fotos und der Video-Clips
(soweit nicht anders angegeben)
by Robert Bauer

Web-Adresse:

Wer mir/uns sachlich schreiben möchte:
tiamos@online.de

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Willkommen auf meinem Blog "Tiamos"

Die Zufallsbekanntschaft mit einem Yorkshire

Mein Havaneser wird von mir bekocht